sutter³ steht für die Sanierung denkmalgeschützter Gebäude und historischer Bauwerke.
Unsere Kompetenzen liegen in der Projektentwicklung, Planung und Bauleitung. Unser Leistungsspektrum umfasst nicht nur die Sanierung denkmalgeschützter Gebäude. Wir übermehmen alle Tätigkeiten von der Findung neuer Nutzungskonzepte, der Klärung von Förderungs- und Finanzierungsfragen, der architektonischen und bautechnischen Planung bis hin zur Bauleitung.
Fünf Gründe für sutter³
Planung und Bauleitung für historische denkmalgeschützte Bauwerke
Wir führen Entwurfs-, Genehmigungs- und Ausführungsplanung durch und kümmern uns um die Auftragsvergaben sowie die Koordination und Beaufsichtigung der Sanierungsarbeiten bis zur Übergabe.
Planung energetischer Sanierung denkmalgeschützter Gebäude
Wir erarbeiten Energiegutachten und Wärmeschutznachweise nach ENEV sowie Darstellungen des Sanierungsaufwands und der Fördermöglichkeiten.
Erarbeitung attraktiver Nutzungskonzeptionen
Wir konzipieren neue tragfähige Nutzungen für sanierungsbedürftige, denkmalgeschützte Gebäude.
Beratung von Kommunen
Wir zeigen Potentiale und Grenzen auf, führen Kosten/Nutzen-Abwägungen durch, erstellen Gutachten und begleiten die Prozesse von der Entscheidungsfindung bis zur Umsetzung.
Beratung privater Denkmalprojekte
Für private Denkmalsanierungsprojekte ermitteln wir insbesondere Förderangebote sowie Finanzierungshilfen und -konzepte.
Denkmalgeschützte Schätze: Expertise in Planung, Sanierung und Nutzungskonzepten
Beratung privater Bauherren zum Erhalt von Baudenkmälern
Für viele Bauherren und Baufrauen stellt die fachgerechte und wirtschaftlich tragfähige Sanierung von Baudenkmälern oder von sonstigen historischen Altbauten eine besondere Herausforderung dar. Unser Beratungsangebot ist umfangreich und an den Anforderungen orientiert.
Grundsätzlich gilt: Es gibt immer etliche Möglichkeiten zum Erhalt. Für gewöhnlich lassen sich Sanierungen sinnvoll realisieren und sind zugleich preiswerter als Neubauten. Im Rahmen der Projektentwicklung wollen wir unseren Bauherren und Baufrauen „Boden unter den Füßen“ verschaffen, damit das Bauen nicht zum Abenteuer wird.
Mehr dazu:
Unser Beratungsangebot für private Bauherren und Baufrauen sind:
- Fachliche Begleitung bei der Ideenfindung
- Erarbeitung von Nutzungsvorschlägen
- Klärung von baurechtlichen Belangen
- Formulierung realisierungsfähiger Konzepte
- Beratung zu Nutzungskonzeptionen mit Förderangeboten und Förderdarlehen
- Detaillierte Rentabilitätsberechnungen verknüpft mit steuerlichen Aspekten
- Umsetzung und Begleitung der Planung sowie Realisierung der Projektmaßnahmen
- Qualitätsmanagement der beauftragten Leistungen im Rahmen der Projektumsetzung
Beratung von Kommunen zum Erhalt von Baudenkmälern
Für Gemeinden, die in erster Linie mit der Sanierung und dem Erhalt von nicht denkmalgeschützten Bestandsgebäuden vertraut sind, stellt die fachgerechte und wirtschaftlich tragfähige Sanierung von Baudenkmälern eine besondere Herausforderung dar.
Zudem messen die Bürger diesen Gebäuden häufig eine besondere Bedeutung bei, wodurch die Gemeinderäte und die Verantwortlichen in den Verwaltungen einer hochsensiblen Öffentlichkeit gegenüberstehen.
Unser Beratungsangebot ist umfangreich und an den Anforderungen orientiert. Es enthält beteiligende Elemente und ist damit auf die Herbeiführung einer breiten Konsensbildung in den Gemeinden ausgelegt. Die von uns entwickelten Konzepte, haben den Anspruch nachhaltiger Tragfähigkeit.
Grundsätzlich gilt: Es gibt immer etliche Möglichkeiten zum Erhalt. Für gewöhnlich lassen sich Sanierungen sinnvoll realisieren und sind zugleich preiswerter als Neubauten.
Mehr dazu:
Unser Beratungsangebot für Städte und Gemeinden:
- Fachliche Begleitung bei der Ideenfindung
- Erarbeitung von Nutzungsvorschlägen
- Formulierung realisierungsfähiger Konzepte
- Beratung zu Nutzungskonzeptionen mit öffentlichen Förderangeboten
- Unterstützung von Entscheidungsprozessen in öffentlichen Gremien
- Umsetzung und Begleitung der Planung sowie Realisierung der Projektmaßnahmen
- Qualitätsmanagement der beauftragten Leistungen im Rahmen der Projektumsetzung
Planung und Bauleitung
Mehr dazu:
Die Umsetzung erfordert umfassende Kenntnisse neuartiger Sanierungsmethoden sowie einen fachmännischen Umgang mit historischen Baumaterialien und althergebrachten handwerklichen Techniken.
Um die Qualität unserer Sanierungsleistungen zu sichern arbeiten wir mit einem zuverlässigen und erprobten Team aus erfahrenen und effizient arbeitenden Spezialisten der diversen Fachbereiche zusammen.
Bauleitung im Altbau besteht im Unterschied zu jener bei Neubauten aus individuell unterschiedlichen Abläufen und erfordert Kreativität und Flexibilität im Vorgehen.
Das kontinuierliche Kostenmanagement, das im Bereich der Denkmalsanierung eine äußerst anspruchsvolle Aufgabe darstellt, betrachten wir als eine unserer besonderen Stärken.
Unser spezifisches Vorgehen bei Planung und Bauleitung:
- Projektleitung, Architektur, Planung bis zur Baugenehmigung
- Ausführungsplanung aller Gewerke
- Bauleitung bis zur Fertigstellung und Übergabe
Nachhaltigkeit und Denkmalschutz
Nachhaltiges Handeln zur Bewahrung von Baudenkmälern schützt unser gesellschaftlich-kulturelles Erbe. Kulturdenkmäler bilden in ihrer Substanz die Geschichte ab und sind daher auch für zukünftige Generationen von Bedeutung.
Nachhaltigkeit ist beim Denkmalerhalt gleichermaßen wirtschaftlich, ökologisch und soziokulturell zu betrachten. Baudenkmäler wirken identitätsstiftend und sind Ausdruck der soziokulturellen Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft.
Die Denkmaleigenschaft eines Gebäudes begrenzt unumgänglich den Umfang der Eingriffsmöglichkeiten in die Gebäudesubstanz. Daher muss stets behutsam vorgegangen werden. Eingriffe in die Substanz sollten nach Möglichkeit minimiert werden und sich wieder rückgängig machen lassen, wenn dies aus späterer Einsicht erforderlich scheint. Daher sollten sowohl die verwendeten Materialien als auch die Konstruktion reversibel sein.
Das Erhalten von Kulturdenkmälern schont ökologische Ressourcen. Abbruch und Neubau belasten die Umwelt wesentlich mehr als der Gebäudeunterhalt. Die Verwendung traditioneller Handwerkstechniken geht mit dem Gebrauch von nachhaltigen Baustoffen einher. Historische Materialien sind nicht nur umweltverträglicher, sie sind auch ressourcenschonender in der Herstellung.
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Nur eine energetisch optimierte Denkmalsanierung ist auch nachhaltig. Wir haben die Zertifizierung zur Energieberatung im Denkmal. Der KfW-Denkmalstandard lässt sich in der Regel verwirklichen, höhere KfW-Standards mit damit verbundener Förderung sind je nach Objekt wirtschaftlich möglich. Im Zuge einer Gesamtsanierung finden wir hier stets anspruchsvolle und effiziente Lösungen.
Die energetische Optimierung erfordert nicht zwangsläufig eine umfassende Erneuerung der Gebäudehülle, jedoch zumindest eine Modernisierung der Heiztechnik sowie eine Dämmung von Kellerdecken und Dachbodenfläche. Fassaden lassen sich von innen dämmen während Fenster und Türen dem neuesten Stand der Technik entsprechend mit Wärmeschutzverglasung ausgestattet werden.
Energetische Sanierung denkmalgeschützter Gebäude und historische Altbauten
Denkmalschutz und Klimaschutz sind kein Gegensatz! Die energetisch optimierte Sanierung historischer und denkmalgeschützter Gebäude ist eine der Kernkompetenzen von sutter3. Die Möglichkeit der energetischen Sanierung ist bei unseren Projekten jedoch niemals eine Pflicht, sondern ein aufgrund seiner Attraktivität gerne genutztes Angebot an unsere Auftraggeber. Denn besonders in Privathäusern bedeutet energetisch zu sanieren nicht nur Wohnkomfort zu schaffen, sondern auch gesund zu wohnen.
Unsere Projekte zeigen, dass sich energetische Sanierung und Denkmalschutz vereinbaren lassen. Mit dem entsprechenden Fachwissen ist es möglich, alte Gebäude in Niedrigenergiehäuser umzuwandeln, ohne die historische Bausubstanz zu zerstören.
Bei unseren Sanierungen überzeugen wir nicht zuletzt durch eine verlässliche Kostenplanung und ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit. In einem ersten Schritt beraten wir daher unsere Auftraggeber im Hinblick auf die jeweils aktuellen Fördermöglichkeiten, sowohl im Bereich der bekannteren Maßnahmen, wie der KfW-Kredite und BAFA-Zuschüsse, als auch regionaler Fördermöglichkeiten. Ein großer Teil unserer Arbeit ist es, in allen Bereichen stets auf dem neuesten Stand zu sein, denn auch was die Energieeinsparverordnung (EnEV), die Baumaterialien und die Heizsysteme anbelangt, gibt es ständige Veränderungen. Es ist uns daher besonders wichtig, durch eine umfassende Potentialanalyse die individuellen Möglichkeiten der energetischen Sanierung des jeweiligen Projektes zu ermitteln.
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Anders als bei der energetischen Optimierung im Neubau müssen bei der Sanierung historischer Gebäude stets dessen besondere bauphysikalische und baurechtliche Charakteristika miteinbezogen und maßgeschneiderte Lösungen gefunden werden. So gelingt es sogar, dass wie bei der Sanierung der Birkenhofscheune in Kirchzarten-Burg, der zuvor berechnete Energiestandard noch übertroffen wird.
Wirtschaftlich werden solche Maßnahmen nicht zuletzt dadurch, dass sie sich in einem absehbaren Zeitraum amortisieren. Damit eine Sanierungsmaßnahme sich langfristig rechnet, muss sie nicht nur Energie einsparen, sondern auch einem hohen Qualitätsanspruch gerecht werden.
Dabei kommt sutter3 die langjährige Erfahrung im Umgang mit denkmalgeschützten Gebäuden zugute, durch die wir zusammen mit lokalen Handwerksbetrieben positive Eigenschaften traditioneller Baumaterialien bei der energetischen Optimierung zu nutzen verstehen. Das verdeutlichen auch unsere Sanierungsprojekte im Bereich der privaten Bauten, wie der denkmalgeschützten Scheune einer früheren Getreidemühle in Sankt Georgen.
Hier baute sutter3 im Auftrag der Familie Killy-Temmes unter Berücksichtigung erheblicher Denkmalauflagen zwei 5-Zimmer-Wohnungen aus, die die Kriterien des sogenannten KfW-Effizienzhaus 55 erfüllen. Die historische Grundstruktur des Gebäudes, mit Sichtfachwerk im Giebel und Bruchsteinmauerwerk, blieb dabei erhalten und eine Holzpelletheizung sorgt in Kombination mit Solarkollektoren für ein außergewöhnlich angenehmes Raumklima.
Nutzungskonzeption ist der Schlüssel zum Denkmalerhalt
Um ein historisches Gebäude zu erhalten, beginnen wir meist mit der Erarbeitung einer wirtschaftlich tragfähigen Nutzungskonzeption. Voraussetzung hierfür ist die fachkundige Untersuchung und Beurteilung des Bestandgebäudes.
Wir erkunden dabei insbesondere die Beschaffenheit und Erhaltungswürdigkeit von sämtlichen Bauteilen wie bspw. von Dach, Wänden, Böden, Tragwerk, Türen und Fenstern. Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse dienen zur Beantwortung der folgenden Fragen:
Was kann wie erhalten bleiben oder muss erneuert werden? Was sollte rückgebaut werden und wo lassen sich Flächen ergänzen? Wie lässt sich Barrierefreiheit herstellen? Wie sieht es mit dem zukünftigen Energiebedarf aus?
Welche Fläche steht in welchen Zuschnitten anschließend zur Verfügung? Und allem voran: Welche Nutzungen sind sinnvoll und zugleich realisierbar? Dabei stützen wir uns auf unsere Expertise und Erfahrung aus vielen unterschiedlichen Projekten.
Unser spezifisches Vorgehen bei der Projektentwicklung im Denkmalbereich:
- Potentiale analysieren
IST-Analyse des baulichen Zustandes, der plan- und baurechtlichen Gegebenheiten, der sozialen Rahmenbedingungen und Bedürfnisse sowie der Chancen und Schwierigkeiten im räumlichen Umfeld des Denkmals. - Alternativen aufzeigen
Darstellung alternativer genehmigungsfähiger Nutzungskonzepte, der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und insbesondere der zu erwartenden Auswirkungen auf das Umfeld. - Ziele umsetzen
Eine besondere Herausforderung bei der Denkmalsanierung sind unvorhersehbare Überraschungen. Einmal fixierte Zielsetzungen auch in solchen Fällen nicht aus den Augen zu verlieren sowie die geplanten Kosten und zeitlichen Abläufe einzuhalten, steht im Zentrum unserer Arbeit.
Ausgezeichnet!
Mit diesem Preis wurde Cornelia Haas mit dem Projekt „Junges Wohnen“ ausgezeichnet. Mehr Infos dazu gibt es hier.